Toyota Yaris Hybrid Facelift: erste Fahrt - AUTO BILD (2024)

von

Dirk Branke

Toyota baut den

seit 1998, inzwischen über zehn Millionen Mal. Die aktuelle Auflage des Vier-Meter-Kleinwagens gibt es auch schon wieder seit fast vier Jahren, da ist es immer Zeit für ein Facelift. Wobei das in diesem Fall nicht so richtig zutrifft – außen sieht man von der Überarbeitung praktisch nichts.

Nichts geändert hat sich auch beim Platzangebot. Vorn ist das recht großzügig, im Fond wird es für größere Leute aber doch ziemlich eng, beides ist klassenüblich. Die Sitze vorn sind gut ausgeformt und angenehm gepolstert, besitzen aber eine etwas zu kurze und nicht verlängerbare Auflage.

Ab Ausstattung Club (116 PS) ist das Kombiinstrument jetzt volldigital und sieben Zoll groß, ab Ausstattung Style (130 PS) misst es 12,3 Zoll, wie beim Testwagen. Die Instrumente lassen sich in drei Layouts darstellen, auch ein Drehzahlmesser ist dabei, alles in freundlicher Optik und gut ablesbar.

Der Touchscreen fürs Multimedia ist bei den 116-S-Versionen neun Zoll und bei den 130-PS-Varianten 10,5 Zoll groß. Er reagiert schnell, die Grafik ist ansprechend, die Menüs sind für unseren Geschmack aber nicht immer ganz logisch sortiert.

Für Multimedia und Assistenz-Systeme sind Over-the-Air-Updates möglich, Apple CarPlay und Android Auto können kabellos angebunden werden, und bei den 130-PS-Versionen arbeitet das Navi cloudbasiert.

Beim Vorgänger gab es noch zwei Dreizylinder-Benziner mit 72 und 125 PS, die flogen aus dem Programm. Den 1,5-Liter-Hybridantrieb gibt es jetzt in zwei Varianten, wie bisher mit 116 PS und neu auch mit 130 PS, wie beim Testauto.

verbessert das Hybridsystem ja unermüdlich. Und, tatsächlich, das inzwischen in fünfter Generation gebaute System reagiert wieder ein bisschen schneller und direkter auf das Fahrpedal als bisher.

Wie stets beim Hybrid gilt: Man sollte sich schon darauf einlassen. Also laufen lassen, sanft beschleunigen und nur keine Hektik. So kann man entspannt unterwegs sein. Hat man es eilig, meldet sich der Dreizylinder-Benziner kräftig zu Wort, klingt unter Last ziemlich kernig und bei schneller Autobahn-Tour nur noch genervt.

Die Sicherheitsausstattung hat Toyota verbessert, Frontkamera und Radarsensoren sind neu, Serie unter anderem Notbremsassistent, adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent, Verkehrsschilderkennung und acht Airbags.

Los geht es bei uns am 8. März, die Preise starten bei 25.500 Euro, dafür gibt es die 116-PS-Version mit Comfort-Ausstattung. Dazu gehören 9-Zoll-Multimedia, 15-Zoll-Räder, E-Fenster, elektrische und beheizbare Außenspiegel, Klima-Automatik, ZV mit FB, geteilte Rücklehne.

Die Version mit 130 PS liefert Toyota ab 31.900 Euro mit Style-Ausstattung. Da sind dann Sitzheizung, heizbares Lenkrad, Zweizonen-Klimaautomatik, Ambientelicht und 17-Zoll-LM-Räder dabei. Die Premiere-Edition des Testwagens steht ab 34.900 Euro in der Liste, zusätzlich zum Style mit

und JBL-Soundsystem mit acht Lautsprechern.

Diese Reise wurde unterstützt von Toyota. Unsere Standards zu Transparenz und journalistischer Unabhängigkeit finden Sie unter

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